Filmpresse von Sehen statt Hören

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SEHEN STATT HÖREN
... 21.Juli 2002 1095. Sendung
In dieser Sendung:
EMBRYONENFORSCHUNG - Informationen und Stellungnahmen von Fachleuten
DER LETZTE GEHÖRLOSE - Szenen aus einem Science-Fiction-Spielfilm
Präsentator Jürgen Stachlewitz: Hallo, willkommen bei Sehen statt Hören! Vor einigen Wochen, genau am 18. Juni, hat eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs große Aufregung verursacht und zu heftigen Protesten geführt. Das Gericht hat einem Elternpaar Schadenersatz zuerkannt, weil die Ärzte bei den Untersuchungen während der Schwangerschaft der Mutter die Behinderung ihres Kindes nicht erkannt hatten. Die Eltern hätten es sonst abtreiben lassen. Dieser Fall ist ein Beispiel dafür, dass immer mehr Eltern denken, sie hätten ein Recht auf ein gesundes Kind, also auf perfekten Nachwuchs, und dass deswegen die Zahl der Abtreibungen von Kindern mit Behinderungen immer mehr ansteigt. Es gibt auch immer mehr und immer heißere Diskussionen – über „Pränatale Diagnostik“, „Präimplantations-Diagnostik“, über Embryonenforschung und Genforschung. Und es wird vor gefährlichen Entwicklungen gewarnt. Deshalb wollen wir Ihnen heute zu diesem ernsten Thema einige wichtige Grundinformationen liefern!EMBRYONENFORSCHUNG - Informationen und Stellungnahmen von Fachleuten
Moderation Anton Schneid vor Bundestag: „Embryonenforschung – das Geschäft mit der Hoffnung?“, so lautet unser Thema, weil einige Forscher die Hoffnung verbreiten möchten, dass kranken Menschen durch die Forschung an Embryonen vielleicht irgendwann einmal geholfen werden könnte. Wie entsteht ein Embryo ? Grafik : Eizelle, Entstehung des Embryos – Fötus - Babys Der männliche Samen und die weibliche Eizelle verschmelzen miteinander. Die Zellen teilen sich, ein Embryo wächst zu einem Baby heran.
Anton: Fötus Ein Embryo ist eine befruchtete Eizelle, aus der sich der Mensch entwickelt. Um embryonale Stammzellen zu gewinnen, muss ein menschliches Embryo etwa fünf Tage nach der Befruchtung getötet werden. Wenn Zellen aus der Blastozyste (also der Hülle des Embryos) genommen werden, stirbt das Embryo ab.
Anton: Die Zellen von Embryonen sind bei Wissenschaftlern beliebt, weil sie hoffen, dass diese in kurzer Zeit zu den unterschiedlichsten Zellarten heranwachsen können. (Alleskönner) – z.B. zu Herzzellen, Knochenzellen, Lungenzellen und Nervenzellen. Das Forschen an Embryonen war bisher in Deutschland durch das Embryonenschutzgesetz verboten. In einigen Ländern ist es erlaubt. Aber nur in Israel, USA, und Schweden ist bisher die Herstellung embryonaler Stammzellen gelungen. In Großbritannien hat man in den letzten Jahren Zehntausende von Embryonen zerstört, ohne embryonale Stammzellen aus ihnen herstellen zu können.
Gesetz zum Schutz von Embryonen (Embryonenschutzgesetz – EschG), vom 13. Dezember 1990
§ 1 Missbräuchliche Anwendung von Fortpflanzungstechniken
Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. auf eine Frau eine fremde, unbefruchtete Eizelle überträgt,
2. es unternimmt, eine Eizelle zu einem anderen Zweck künstlich zu befruchten, als eine Schwangerschaft der Frau herbeizuführen, von der die Eizelle stammt.
Anton: Jetzt gibt es eine Ausnahme: Hier in Berlin hat der Bundestag am 25. April 2002 dem Stammzellengesetz zugestimmt, nach dem mit Stammzellen von Embryonen, die vor dem 1. 1. 2002 gezeugt wurden, geforscht werden darf. Die Befürworter der Embryonenforschung geben an, dass durch die Nutzung der stark entwicklungsfähigen jungen Zellen die Hoffnung besteht, Krankheiten wie Parkinson, Multiple Sklerose, Zucker, Herzmuskelschwäche etc. zu heilen. Ist das realistisch oder wird da ein Geschäft mit der Hoffnung gemacht?
Dr. Sigrid Graumann, Biologin, Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft, Berlin: Es ist heute viel zu früh, konkrete Krankheiten anzugeben, die man mit der embryonalen Stammzellforschung möglicherweise mal zukünftig heilen kann. Von daher wird tatsächlich ein Geschäft mit der Hoffnung betrieben. Die Forschung mit embryonalen Stammzellen steht noch ganz am Anfang. Das ist reine Grundlagenforschung und hat mit therapeutischen Anwendungen noch nichts zu tun.
Anton: Seit kurzem ist das Stammzellengesetz in Kraft getreten. Kann jetzt auch mit den „überzähligen Embryonen“ aus künstlichen Befruchtungen geforscht werden?
Sigrid: Nein, in Deutschland darf auch weiterhin keine Embryonenforschung gemacht werden. Das bedeutet, dass die deutschen Forscher keine eigenen embryonalen Stammzelllinien herstellen dürfen. Sie dürfen Stammzelllinien aus dem Ausland importieren, die vor einem bestimmten Stichtag schon existiert haben. Mit diesen Stammzelllinien dürfen sie jetzt arbeiten.
Anton an Bischof Huber: Warum sind Sie gegen den Import embryonaler Stammzellen aus Israel?
Bischof Wolfgang Huber, Ev. Kirche Berlin-Brandenburg, Ethik-Kommission des Dt. Bundestages: Embryonale Stammzellen werden dadurch hergestellt, dass menschliche Embryonen verbraucht werden. Bei der künstlichen Herstellung von menschlichen Embryonen setzen wir aber voraus, dass dies dem Zweck dient, menschliches Leben zu ermöglichen, und nicht, Forschungsmaterial herzustellen. Deswegen bin ich dafür, dass die Forschung diejenigen Wege sucht, die ohne embryonale Stammzellen möglich sind, und dass wir embryonale Stammzellen nicht importieren, egal woher sie stammen.
Anton: Verstößt das Töten von Embryonen gegen das biblische Gebot Gottes: Du sollst nicht töten?
Wolfgang: Das Wichtige an diesem biblischen Gebot besteht ja darin, dass es eine Verpflichtung enthält. Nicht nur ein Verbot, was man nicht tun soll, sondern vor allem eine Verpflichtung, was man tun soll: Leben zu schützen, so weit wir können!
Frage: Was ist eine Fruchtwasseruntersuchung?
Pfleger: Bei einer Fruchtwasseruntersuchung werden mit einem Stich durch die Bauchdecke der Mutter Zellen aus dem Fruchtwasser entnommen. Dadurch wird geprüft, ob das im Mutterleib entstehende Kind gesund ist. Die meisten Embryonen, bei denen ein schwerer „Defekt“, eine schwere Behinderung festgestellt wird, werden getötet.
Anton zu Sigrid: Kann man mit einer Fruchtwasseruntersuchung Gehörlosigkeit oder Schwerhörigkeit nachweisen?
Sigrid: Man kann die genetische Anlage für Gehörlosigkeit oder Schwerhörigkeit nachweisen, wenn es sich um eine erblich bedingte Gehörlosigkeit handelt. Zusätzlich muss das verantwortliche Gen identifiziert sein, und es muss ein Gentest dafür zur Verfügung stehen. Wenn diese Bedingungen alle erfüllt sind, kann man Gehörlosigkeit und Schwerhörigkeit auch vorgeburtlich genetisch testen.
Bild im Hintergrund: Zur Bestimmung der Geninformationen benötigt man eine Blutprobe des Patienten. Ein Gen enthält viele Erbinformationen.
Anton zu Sigrid: Wie zuverlässig sind pränatale Untersuchungen und Gentests?
Sigrid: Die Gendiagnostik selber ist eigentlich recht zuverlässig. Es gibt immer wieder natürlich Laborfehler. Aber das kommt relativ selten vor. Was vorkommen kann, sind Fehlgeburten in Folge der pränatalen Diagnostik, also als Reaktion auf die Fruchtwasserentnahme. Das ist natürlich für die Frauen ein großes Problem. Ein weiteres ganz entscheidendes Problem besteht für manche Krankheiten und Behinderungen darin, dass aus dem Gentest selber nicht unbedingt auf ein genaues Krankheitsbild oder eine genaue Behinderung geschlossen werden kann. Das heißt dann für die betroffenen Eltern bzw. für die Frauen, dass sie gar nicht wirklich wissen, wie die Krankheit und das Leben mit dem Kind wäre. Das kann eine sehr unsichere Situation für die Entscheidung über die Fortsetzung oder den Abbruch der Schwangerschaft sein.
Anton an Gerlinde: Kann in Deutschland ein Arzt oder die Krankenkasse eine schwangere Frau zwingen, pränatale Tests, also Tests während der Schwangerschaft oder einen Gentest machen zu lassen?
Gerlinde Gerkens: Präsidentin des Deutschen Gehörlosen Bundes: In Deutschland gibt es so ein Gesetz nicht, und das ist auch gut so. Aber es gibt einen moralischen Druck auf die Frauen, die sich entscheiden müssen. Wie das in Zukunft aussehen wird, ist die große Frage.
Anton zu Gerlinde: Was bedeutet die Forschung an Embryonen bzw. pränatale Diagnostik für die Gehörlosen?
Gerlinde: Man muss feststellen, dass es bei Gehörlosen noch gar nicht so bewusst ist, dass es Embryonenforschung gibt, das ist noch nicht so ins Bewusstsein getreten. Ich habe eben schon gesagt, es gibt einen moralischen Druck für gehörlose Mütter. Wenn man erst mal sieht: Die Eltern sind gehörlos, dann ist automatisch der Druck da, sich untersuchen zu lassen, um zu sehen, was mit dem Kind ist. Das heißt, die gehörlose Mutter kann dann entscheiden: Ich will das Kind so oder so haben. Aber was passiert bei hörenden Eltern, wenn die vor diese Entscheidung gestellt werden?
Anton zu Gerlinde: Wie denken Sie über die Produktion von Wunschkindern, sogenannten Designer-Babys, wie es z.B. die zwei gehörlosen amerikanischen Lesben taten?
Gerlinde: Meine Meinung, muss ich sagen, ist, dass es „eine tolle Leistung ist“. Aus dem Grund: Die beiden wollen ein Kind. Gehörlose wollen ein gehörloses Kind. Das ist für die Forscher ein großer Schock gewesen, weil man immer gesunde Kinder haben möchte. Es steht immer die Gesundheit im Vordergrund. Diese beiden wollen jetzt ein „behindertes Kind“. Das ist für die Forscher ein Schock gewesen, aber ich finde das gut.
Grafik: Wenn die natürliche Befruchtung nicht funktioniert, kann man sie manchmal auch künstlich durchführen. Bei einer künstlichen Befruchtung wird ein Ei aus dem Eileiter der Frau entnommen und im Labor künstlich befruchtet. Dadurch entstehen ca. 45.000 Kinder pro Jahr in Deutschland.
Anton: Nach einer künstlichen Befruchtung werden die befruchteten Eizellen (=Embryonen) vor dem Einsetzen in die Gebärmutter auf Krankheiten getestet. Wenn diese Embryonen unerwünschte genetische Eigenschaften, z.B. einen Gendefekt aufweisen, werden sie nach der Untersuchung nicht eingesetzt, sondern abgetötet. ( = Präimplantationsdiagnostik)
Anton zu Wolfgang: Wie denken Sie über die PID und welche Entwicklung sehen Sie in Deutschland auf uns zukommen?
Wolfgang: Es wird ja vorgeschlagen, die Präimplantionsdiagnostik nur in ganz wenigen Fällen anzuwenden, in denen eine genetische Belastung der Eltern vorliegt und diese Eltern sich aber ein Kind ohne eine solche Belastung wünschen. Wenn man das tut, handelt es sich um eine Selektion. Und man muss sehr genau nachprüfen, ob dieses selektive Handeln sich ausweiten wird. Ob Eltern dann als Nächstes auch sagen können und sagen werden: Wir wünschen uns ein Mädchen oder wir wünschen uns einen Jungen. Ob die Präimplantationsdiagnostik dann das Einfallstor wird zum „Designer-Baby“. Ich befürchte das, deswegen bin ich gegen die PID.
Weitere Infos: www.gehoerlosen-bund.de
Anton zu Gerlinde: Was unternehmen der Deutsche Gehörlosenbund und die Behindertenverbände, um das Leben ungeborener Menschen zu schützen und der eventuell zukünftigen Selektion von Menschen vorzubeugen?
Gerlinde: Also, der Deutsche Gehörlosenbund ist Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft „Hilfe für Behinderte“. Das ist der Dachverband aller Behindertenverbände, die sich gemeinsam gegen die Embryonenforschung ausgesprochen haben. Wenn aber ein Fall auftreten sollte, wo gehörlose Mütter z.B. zur Abtreibung gezwungen werden sollten, werden wir diese selbstverständlich unterstützen. Ich sehe das im Zusammenhang mit dem Verbandsklagerecht, das jetzt neu ist. Ich denke, da haben wir Möglichkeiten.
Anton: Laut einer Umfrage des Bundesverbandes Lebensrecht lehnen es 71% der Deutschen ab, einen Embryo für einen wissenschaftlichen oder medizinischen Zweck zu verwenden, der nicht dem Leben des Embryos dient. Welche Alternativen gibt es zur Embryonenforschung?
Sigrid: Die Alternative zur Embryonenforschung bzw. zur embryonalen Stammzellforschung ist die Forschung mit adulten (erwachsenen) Stammzellen. Das sind Zellen, die in den Geweben von erwachsenen Menschen vorkommen, die der Regeneration von Geweben dienen. Mit diesen Stammzellen bestehen schon ganz gute Erfahrungen, also beispielsweise bei der Knochenmarkstransplantation im Fall von Leukämiekrankheiten wird mit Blutstammzellen gearbeitet. Und diese Zellen sind nutzbar für dieselben Forschungsansätze wie die embryonalen Stammzellen, und aus meiner Sicht stellen sie mindestens eine gleichwertige Alternative dar.
Es wird ein Mann gezeigt, wie er Stammzellen aus seinem Blut spendet und Zellen aus Petrischalen wachsen
Die Alternative: Gewebezucht mit körpereigenen erwachsenen Stammzellen, die z.B. aus dem Blut herausgenommen werden. Dadurch kann z.B. Hautgewebe für Brandverletzte, Herzmuskelgewebe und auch Knochengewebe als Gewebeersatz gezüchtet und später wieder in den Patienten eingesetzt werden.
Anton zu Sigrid: Ist eine Gentherapie beim Menschen heute schon durchführbar oder ist dies ein „Geschäft mit der Hoffnung“?
Sigrid: Also, bei der Gentherapie werden keine fremden Gene von anderen Organismen in den Körper eingebracht, sondern es wird versucht, Gene in Körperzellen einzuschleusen, um damit bestimmte Stoffe im Körper der Patienten zu produzieren. Dazu muss man aber sagen, dass solche Versuche schon seit über 10 Jahren im klinischen Versuch gemacht werden, ohne dass ein Patient geheilt wurde. Deshalb würde ich auch hier sagen: Es werden (oder es wurden) zu große Versprechungen gemacht.
Anton vor Bundestag: Hier noch zwei Buchtipps zum Thema „Gentechnik“. Der erste Tipp erklärt die Grundpositionen der Genkontroverse und wurde von Dr. Sigrid Graumann geschrieben.
Der zweite beschäftigt sich mit dem Thema aus christlicher Sicht. Tschüss!
Bericht: Angela Wosylus
Moderation: Anton Schneid
Dometscher: Holger Ruppert,
Sebastian Braumandl,
Rita Wangemann,
Barbara Torwegge
Kamera: Thomas Mayer
Grafiken: Barbara Flammer
Schnitt: Joseph OumaBuchtipp: Sigrid Graumann: „Die Genkontroverse“, Herder Spektrum Verlag 2001, € 9,90
Buchtipp: Ulrich Eibach: „Gentechnik & Embryonenforschung“, R. Brockhaus Verlag, 2002, € 12,90
Webtipps: Bündnis Menschenwürde: www.buendnismenschenwürde.de
Initiative: www.stoppt-pid-und-klonen.de
Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben e.V. www.isl-ev.org
Stellungnahme zur Präimplantationsdiagnostik: www.aerztinnenbund.de
Moderation Jürgen Stachlewitz: Ich denke, wie wichtig es ist, dass sich auch Gehörlose und Schwerhörige noch viel mehr mit diesem Thema beschäftigen können und sich auch an den Diskussionen darüber beteiligen. Wenn wir das nicht für nötig halten und weiter schlafen, ist die Gefahr groß, dass man behinderten Menschen in Zukunft immer weniger Recht auf Leben zugesteht! Es gibt ein Spielfilm mit dem Titel „The Last Deaf“. Er handelt davon, dass in 30 Jahren alle Gehörlosen ausgestorben sind – bis auf einen. Ich verabschiede mich schon von Ihnen und sage tschüß, bis zum nächsten Mal!
Film „The Last Deaf“ von Reiner Mertz, mit Jürgen Endress und Reiner Mertz
Stummfilmähnliche Spielszenen, mit Musik unterlegt:
Ein Gehörloser stellt fest, dass außer ihm keine Gehörlosen mehr existieren, und dass er von einem Geheimpolizisten verfolgt wird...
Darsteller: Reiner Mertz,
Jürgen Endress,
Kerstin Endress u.a.
Regie: Reiner Mertz,
Jürgen Endress
Buch: Reiner Mertz
Kamera und Schnitt: Heinrich Georg Christian
Informationen über den Regisseur: www.mertz-art.de
Fax-Abruf-Service „Sehen statt Hören“: 0190 / 150 74 107 (EUR 0,62 / Min.)
Impressum:
Bayerischer Rundfunk, 80300 München;
Redaktion Geisteswissenschaften und Sprachen / SEHEN STATT HÖREN
Tel.: 089 / 3806 – 5808, Fax: 089 / 3806 – 7691,
E-MAIL: sehenstatthoeren@brnet.de
Redaktion: Francine Gaudray, Bayer. Rundfunk, Ó BR 2002 in Co-Produktion mit WDR
Herausgeber: Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen e. V.
Paradeplatz 3, 24768 Rendsburg, Tel./S-Tel.: 04331/589722, Fax: 04331-589745
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